Pflanzenkohle - ein vergessenes Produkt der Zukunft?


Für viele ist die Amazonas Erde "Terra Preta", die fruchtbarste Erde der Welt, ein Begriff.
Die Ureinwohner Südamerikas düngten die Erde jahrhundertelang mit Pflanzenkohle, wodurch die "Terra Preta" zu dem wurde, was sie heute ist.

Aber muss man wirklich Jahrhunderte warten, um einen fruchtbaren Boden zu erlangen?

Nein! Schon nach wenigen Jahren kann man bei Verwendung von Pflanzenkohle positive Entdeckungen hinsichtlich der Wasser- sowie Nährstoffspeicherkapazität im Boden erkennen.

Terra Fischer bietet ihnen genau das. Pflanzenkohle für den landwirtschaftlichen, aber auch für den Hausgartenbereich.
Durch regelmäßige Anwendung profitieren Sie von besserer Bodenfruchtbarkeit, Ertragssteigerung und verbessern zugleich die Umwelt.


Die Wirkung der Pflanzenkohle

Pflanzenkohle besteht aus gehäckselten Garten- sowie Holzresten. Durch den natürlichen Aufbau der Pflanzen, Fasern und Gefäßen, die der wasserleitenden Funktion dienen, besteht eine Sogspannung (Kapillarwirkung). Diese liegt auch nach der Karbonisierung  (Verkohlung) vor. Mit dieser Kapillarwirkung werden Wasser sowie Nährstoffe in die Kohle gezogen und bleiben vor der natürlichen Auswaschung des Bodens verschont. Die Pflanzen, die auf dem mit Pflanzenkohle vermischten Boden wachsen, können mit Hilfe der osmotischen Wirkung das Wasser und die Nährstoffe aus der Pflanzenkohle lösen. Dadurch profitieren die Pflanzen von einer besseren Versorgung.  Durch diesen Effekt benötigen Sie weniger Dünger für gleichbleibendes Wachstum.


Aufladung der Pflanzenkohle

Da Pflanzenkohle kein direkter Dünger ist, sondern als Bodenhilfsstoff fungiert, sollte die Kohle vor der Einbringung in den Boden aufgeladen werden. Dies geschieht am besten bei der Einbringung in den Kompost, in die Gülle oder im Mist. Dort ladet sich die Pflanzenkohle mit wertvollen Nährstoffen auf und ist somit einsatzfähig und kann z.B. in die Erde eingebracht werden, um diese mit Nährstoffen zu versorgen.



Verbessertes Klima dank Pflanzenkohle

Durch die Einbringung der Pflanzenkohle in den Boden ist die Kohle fest gebunden und fungiert als Wasser- und Nährstoffspeicher. Durch den hohen Kohlenstoffgehalt wird Pflanzenkohle nicht abgebaut und bleibt jahrelang im Boden enthalten. Der darin gebundene Kohlenstoff kann somit nicht in die Umwelt entweichen.